Eine Begegnung, die man kaum verstehen kann!
Gemalt Mai 2020, © by Hannes Guggenbühl
Es gibt ein Lied mit dem Refrain ... und so stand sie vor mir.... und genau so ist es bei mir geschehen.
Am Mittwoch, den 8. April 2020 war Vollmond. So gegen 21 Uhr bin ich mit unserem Hund „Marlow“ in den Garten und habe den wunderschönen, riesengrossen Vollmond betrachtet. Das fahle Mondlicht in der ruhigen, beinahe lautlosen Nacht war einmalig, einfach schön. Ein sternenklarer Himmel mit abertausenden Sternen zeigte sich, wie man das so selten zu sehen bekommt. Die Landschaft berührte mich in ihrer eigenen gewellten, hügeligen Struktur. Am Horizont konnte man ganz schwach die Berge der Schweiz mit einem kleinen Lichtschimmer an den Berggipfeln sehen. In unserem Dörfchen Ebnet brannten einzelne Strassenlampen. In den Häusern war praktisch kein Licht zu sehen. Einfach dunkel und still.
Ich stand im Garten und betrachtete die Bäume und Sträucher. Die Zweige waren in ein leicht silbriges Licht getaucht. Die kleinen Knospen zeigten die ersten Blattspitzen und glitzerten wie Wassertropfen.
Als ich still in die Sträucher und Bäume schaute, bemerkte ich ganz plötzlich, wie alle Zweige immer länger wurden, sich teilten und sich miteinander verbanden. Immer mehr solche Verbindungen wurden sichtbar, ein riesiges Netzwerk mit tausenden unterschiedlich dichten Verbindungen entstand vor meinen Augen.
Was war da passiert? Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, war das zarte, feine kaum sichtbare Netzwerk immer noch da. Da musste sich meine Wahrnehmung sehr verändert haben. Ein Energiefeld von unsagbarer Grösse konnte ich im Mondlicht sehen. Alle Bäume, Sträucher, Gräser und Blumen waren ineinander geflossen, in ein dreidimensionales Energiefeld - Energiegitter.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich streckte meine Hände aus und tauchte in das Energiefeld hinein und meine Hände verbanden sich mit diesem unendlichen Energiegitter. Dabei entstand ein Gefühl von tiefer Verbundenheit. In meinen Händen konnte ich es spüren und sehen, wie sie immer grösser wurden. Einfach kaum beschreibbar.
Wie lange das gedauert hat, weiss ich nicht. „Marlow“ unser Hund, war neben mir aufgetaucht und wir gingen in Richtung Haus.
Neben dem Viburnum (Schneeball) mit seinen weissen Blüten nahm das Energiegitter eine noch viel intensivere und dichtere Form an. Ich blieb stehen und versuchte mit meinen Händen in das Energiegitter hineinzuspüren, als ich plötzlich ein sich bewegendes Energiegitter auf mich zukommen sah. Es war wie ein unförmiges dunkles, kugelförmiges mit einem Schweif aus dem Boden versehenen dichtes Energiegitter. Es sah aus wie ein lockerer Knäuel Wollfäden, die in ständiger Bewegung waren. Das Energiegitter wurde immer grösser und baute sich vor mir auf.
Und dann geschah das unglaubliche Phänomen, wie sich in diesem Energiegitter ein Gesicht manifestierte. Ein Gesicht in goldener Farbe mit bronzefarbenen Schattierungen, durchsetzt mit strahlendem goldenem Licht. Die braunen Augen hatten einen leuchtenden liebevollen, kindlichen Ausdruck. Ich konnte nicht mehr wegschauen. Total fasziniert und tief berührt war nur noch das Gesicht für mich wahrnehmbar.
Kein Ton, kein Laut, rein gar nichts war mehr vorhanden. Und wieder streckte ich meine Hände aus und das Gesicht im Energiegitter kam immer näher zwischen meine Hände und berührte mich. Ein tiefes Gefühl von Liebe und Dankbarkeit drang tief in mein Bewusstsein. Nur das Energiefeld und ich, ohne jeglichen Hintergrund, ohne jegliche Orientierung, ohne jegliche weltlichen Elemente, waren da. Wir wurden in diesem Moment eins. Und aus diesem Moment heraus löste sich das Energiefeld auf und verschwand, wie es gekommen war. Ich schaute umher und konnte nur noch das grosse Netzwerk wahrnehmen. Langsam kam ich in die Wirklichkeit zurück. „Marlow“ sass ruhig neben mir und so gingen wir zurück in das Haus.
Dieses Erlebnis hat mich tief berührt und meine Sichtweise über unsere Welt weiter verändert. Unsere Natur mit ihrer Mannigfaltigkeit aus energetischer Sichtweise wahrzunehmen, ist ein Erlebnis, das ich allen Menschen dieser Welt wünsche. Es würde wahrscheinlich unsere Welt total verändern.
Es ist halt so, was wir nicht sehen können, existiert nicht. Würden wir all diese Energiefelder und Energiegitter sehen, könnten wir gar nicht in die Zerstörung unseres Planeten gehen.
So hoffe ich, dass sich in den nächsten Jahrhunderten das Bewusstsein der Menschen so verändert, dass alle Menschen sehen können wie unser wunderschöner Planet gedeihen kann. Vielleicht würde auf diese Weise unsere liebevolle Vorstellung von einem „Paradies“ entstehen.
Ich habe meine Fähigkeiten in der Malerei genutzt, um ein Bild aus diesem Erlebnis entstehen zu lassen. Es könnte ja sein, dass es auch noch andere Menschen gibt, die solche Erlebnisse haben.
Ein Tipp noch, auf Ihrem Handy werden Sie das, was ich erlebt und beschrieben habe, nicht finden....
Die digitale Welt ist eine traurige Erfindung der Machtbesessenen, um die menschlichen Massenströme so zu beeinflussen, dass Sie nicht mehr selber denken müssen und können. Ihre Wahrheit und Ihr Bewusstsein wird so verändert, dass Sie „GLAUBEN“, was man Ihnen als „Wahrheit“ unterjubelt. Das taten die Religionen und Gurus schon seit Jahrtausenden.
Vielleicht, eventuell, es könnte so sein, aber ganz sicher!
"Alles ist möglich, alles ist veränderbar."
Geschrieben und erlebt: April 2020
Hannes Guggenbühl